Napier/ Hastings
Napier ist Neuseelands Stadt des Art-déco, der Swinging Sixties-
hier scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein: überall Vintage Shops,
Oldtimer und Art-déco Bauten.
Nachdem ich im Hostel ankam, lief ich first of all die Strandpromenade
entlang und fühlte mich wie an der Ostsee. Die frische Brise und -ja gut- Sonnenschein ohne Ende.
Die folgenden Tage waren durchweg sonnig (der Sommer kommt) und einfach nur
schön. Ich hab mich in dem Hostel Toad Hall Backpackers auch so
wohl gefühlt (die Leitung hat so viel effort in das Hostel gesteckt, Wahnsinn): Es wurden
Pub und Dessert Nights organisiert und freie Barbecues. So konnte man auch
in kurzer Zeit schnell Anschluss finden, sodass ich zur Sheepskin Tanning Tour
gleich eine Mitfahrgelegenheit hatte (-die Deutschen finden immer zueinander).
An meinem letzten Abend fand im Hostel das erste Barbecue des Jahres statt.
Die Besitzer reisten aus Christchurch an, brachten Freunde mit, es lief Musik,
gab mega leckere Salate und Burger und die Stimmung auf der Dachterrasse war
einfach nur unglaublich schön. An dem Abend lernte ich auch meinen French
Buddy kennen, was den Abschied aus Napier noch schwerer machte :(
Nach vier Tagen ging es jedoch weiter nach Hastings, Napier’s Gegenstück im
Hawke’s Bay.
Im Zentrum des Distrikts gelegen überraschte mich Hastings mit dem
industriellen Stadtbild, was man eventuell aus den USA kennt (oder dem
Geokurs).
Das AirBnb in dem ich diesmal übernachtete befand sich neben dem Krankenhauskomplx und war aufgebaut wie eine WG, sodass viele Medizin Studenten für
(Auslands-) Praktika einquartiert waren.
Der wöchentliche Farmers Marktet in Hastings ist riesig (und wieder mit
Live Musik umrahmt) und wenn man vielleicht ein, zwei Runden um die Stände
dreht, braucht man dank der Vielzahl an Proben auch...kein Frühstück mehr
-gewusst wie.
Hastings