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19 Juni 2018

KL, Malaysia


Gelandet in Kuala Lumpur erkundigte ich zu erst die Gegend rund um mein Hotel: lokaler Gemüsemarkt und ein Sri Lankan Tempel (zu dem ich die Tage eine besondere Beziehung aufbauen sollte).
Im buddhistischen Tempel geriet ich in ein Gespräch mit einem Studenten, der mir viel über Buddhas Lehren und die Lebensweise der Mönche erzählte, dazu noch Insidertipps zur Stadt gab und mich über das heutige Zusammenleben der drei großen Gruppen (Muslime, Chinesen und Inder) aufklärte. 

Nach 61 Jahren fand jüngst ein Regierungswechsel statt (auf den das ganze Land nun hoffnungsvoll blickt), die Fastenzeit der Muslime, Ramadan, ist im vollen Gange und die Vorbereitungen zum „Wesak Day“ (für die buddhistische Community) liefen bereits.

-Und ich mittendrin im Geschehen. But first: Sightseeing.
Ich nahm an einer Tour zu den „Batu Caves“ teil, die eine Besichtigung der Zinnfabrik und einen Einblick in die Kunst des Batiks implizierte.
Darüber Hinaus war ich stetiger Gast des „Chow Kit Markets“ und erhaschte auch einen Blick auf die legendären Patrona Twin Towers und den angrenzenden KLCC Park.
Der Central Market und Chinatown (gelegen in Penalting Street) fand ich nicht besonders überragend, wohingegen mein Besuch in der Mosque Masjid Jamek umso mehr überraschte: Ich wurde im Sari eingekleidet und ging auch gleich in die große Vorhalle der Moschee. Doch bereits der erste Banner löste in mir Unbehagen aus: „... One god, One religion“.

Daraufhin kam in ein Gespräch über den Islam und die Lebensweise der Muslime und obgleich die Frau die Thematik sachlich, freundlich und -meiner Meinung nach- ohne Hintergedanken erläuterte, fühlte ich mich, im Gegensatz zum buddhistischen Tempel seltsam unter Druck gesetzt. 
Dieses Gefühl verflog auch nicht beim Besuch der Masjid Negara (National Mosque), bei der ich mir nicht mal die Mühe machte einzukehren... 

Entlang des Merdeka Square und vorbei am Sultan Abdul Samad Building (, welches man als Tourist öffentlich nicht betreten kann) endete meine Tour auf dem lokalen Markt, Pasar Malam Jalan Tunku Abdul Rahman, bei dem allerlei indisches Curry und gutes Malay Streetfood angeboten wird.
Man sollte es jedoch als Europäer mit den Varietäten nicht gleich übertreiben. 
Bestes Beispiel: mein Trip nach Melaka.








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