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22 Juni 2018

Malakka

... Eeping, ihre Mutti und Bruder holten mich an meinem dritten Tag in KL vom Hotel ab und wir fuhren zu ihrer Oma und Tante nach Melaka, wo ich das traditionelle Leben der Baba-Nyonyas kennenlernen sollte.

Gleich nach Ankunft wurde ich in die malaysianische Küche mit Nasi Lemak (Hühnchencurry mit Naan), Cendol (shaved Coconut Eis mit...?) und Nasi Kerabu (blauer Reis) eingeführt. 
Anschließend erkundete ich auf eigene Faust den Stadtkern (Stadthuys, Cheng Hoon Teng Temple (ältester chinesischer Tempel), A Famosa (Ruine der niederländisch-portugiesischen Besatzung) auf dem St. Paul’s Hill) und landete nach einem Kurzen Absacker in der  Melaka Church auf dem Nightmarket des Jonker Walks, wo ich von Eeping und ihrer Familie zum Dinner wieder aufgepickt wurde.

Um meinen Tag auf die Baba- nyunya Art und Weise abzuschließen aßen wir noch Reisbälle gefüllt mit Kokossüße, Satay Spieße am Stand und Auster Omelette mit Chickenwings.

-Dementsprechend ging es meinem
Magen auch in der Nacht: ich schreckte schreckte wirklich hoch. Zu allem Übel kam ein lauter Knall, Crash, der uns alle um vier Uhr morgens an das Fenster laufen ließ: ein Autounfall, direkt vor der Tür (es wurde niemand ernsthaft verletzt aber die Parteien Malaysianer und Chinesen gingen sich im angetrunken Zustand ziemlich an).

Nach dem morgendlichen Laksa (...) ging es wieder nach KL und ich verabschiedete mich von Eepings Oma, die immer wieder betonte: „I do not speak English“ aber sich mit mir über alles mögliche unterhielt und fragen stellte, haha.

Am Abend des 28. Mais trafen Eeping und ich uns wieder und feierten gemeinsam mit der Gemeinde des Sri Lankan Temple in den Wesak Day. Ich war sogar am Umzug involviert und wurde anschließend von Eepings Freunden zum Mammak eingeladen (Fladenbrot mit Dips und günstigstes Essen in Malaysia). Sie kührten mich zur Malaysierin und erschöpft fiel ich ins Bett. 

Der Wecker klingelte kurz nach sechs. Am Wesak Day packen alle an, wo es geht und helfen bei den Vorbereitungen des Todestags Buddhas. 
Der Tempel war geschmückt, Ansager am Start und ich half mal beim Binden der Segensbändchen, dann wieder beim Entfalten der Essenspapiere und dann wieder beim Ausschenken des Kidneybohnengetänks.
Der Vormittag verging wie im Flug und schon musste ich mich verabschieden und ins Taxi springen: auf dem Weg zum Flug nach Krabi. 





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