Gleich nach Ankunft wurde ich in
die malaysianische Küche mit Nasi Lemak (Hühnchencurry mit Naan), Cendol
(shaved Coconut Eis mit...?) und Nasi Kerabu (blauer Reis) eingeführt.
Anschließend erkundete ich auf
eigene Faust den Stadtkern (Stadthuys, Cheng Hoon Teng Temple (ältester
chinesischer Tempel), A Famosa (Ruine der niederländisch-portugiesischen
Besatzung) auf dem St. Paul’s Hill) und landete nach einem Kurzen Absacker in
der Melaka Church auf dem Nightmarket des Jonker Walks, wo ich von Eeping
und ihrer Familie zum Dinner wieder aufgepickt wurde.
Um meinen Tag auf die Baba-
nyunya Art und Weise abzuschließen aßen wir noch Reisbälle gefüllt mit
Kokossüße, Satay Spieße am Stand und Auster Omelette mit Chickenwings.
-Dementsprechend ging es meinem
Magen auch in der Nacht: ich
schreckte schreckte wirklich hoch. Zu allem Übel kam ein lauter Knall, Crash,
der uns alle um vier Uhr morgens an das Fenster laufen ließ: ein Autounfall,
direkt vor der Tür (es wurde niemand ernsthaft verletzt aber die Parteien
Malaysianer und Chinesen gingen sich im angetrunken Zustand ziemlich an).
Nach dem morgendlichen Laksa
(...) ging es wieder nach KL und ich verabschiedete mich von Eepings Oma, die
immer wieder betonte: „I do not speak English“ aber sich mit mir über alles
mögliche unterhielt und fragen stellte, haha.
Am Abend des 28. Mais trafen
Eeping und ich uns wieder und feierten gemeinsam mit der Gemeinde des Sri
Lankan Temple in den Wesak Day. Ich war sogar am Umzug involviert und wurde
anschließend von Eepings Freunden zum Mammak eingeladen
(Fladenbrot mit Dips und günstigstes Essen in Malaysia). Sie kührten mich zur
Malaysierin und erschöpft fiel ich ins Bett.
Der Wecker klingelte kurz nach
sechs. Am Wesak Day packen alle an, wo es geht und helfen bei den
Vorbereitungen des Todestags Buddhas.
Der Tempel war geschmückt,
Ansager am Start und ich half mal beim Binden der Segensbändchen, dann wieder
beim Entfalten der Essenspapiere und dann wieder beim Ausschenken des
Kidneybohnengetänks.
Der Vormittag verging wie im Flug
und schon musste ich mich verabschieden und ins Taxi springen: auf dem Weg zum
Flug nach Krabi.