„Sonne, Strand und Meer, dazu
gutes Essen (...und ein beinahe leeres fünf Sterne Ferien-Resort mit Pool und
Gym): meine Woche Krabi“
So gern ich viel mehr von dem
weit aus ruhigeren Gebiet und Städtchen Ao Nang in der Nähe von Phuket
berichten wollen würde... mein Tagesablauf war schlicht und ergreifend stets
der selbe. Ich buchte die Gegend, um ein letztes Mal komplett abzuschalten und
NICHTS zu tun, bevor es wieder in die Realität geht.
Und so wachte ich jeden Morgen in
meinem kleinen Bungalow auf der Kokosfarm (Cocco House- beste familiengeführte
Unterkunft , in der ich je gewesen bin!) auf, bekam wirklich ein decent breakfast (thai
veggies en masse, Reis, Ei und frisches Obst) und fuhr mit dem Fahrrad zur
Hotelanlage in der Stadt, wo ich bis zum Nachmittag am Pool lag und nach dem
Training rasch wieder nach Hause fuhr, um noch fix eine Kokosnuss abzuzwacken.
Zur Gegend: Sie ist bekannt für
die vielen kleinen Inseln und Sandstrände (z.B. Phi Phi Island, wo sich
Tagestouristen tummeln) aber auch für die unzähligen Kalk-/ Sandsteinfelsen
(ein Paradies für Kletterer), Lagunen und stillen Buchten.
Die Fahrt zu diesen
Traumstränden, wie man sie nur zu gut von Google Bilder und Co kennt ist
meistens schon ein Erlebnis wert (Longtailboote!).
Ja gut, eines Morgens raffte auch ich mich auf und kaufte ein Ticket zum Rai Leh Beach.
Ich meinte erst, den Strand auch
über die Landzunge erreichen zu können, doch die Halbinsel wird durch die
Felsen und Riffe quasi isoliert und ist für unerfahrene Kletterer nur über die
Boote erreichbar (und mit Flipflops und Bikini ginge es erst recht.. recht
schlecht).
Ich muss sagen, dass der Ost- und
Weststrand touristisch sehr überlaufen sind und die ruhige Atmosphäre durch die
ratternden Motoren der Boote flöten geht... Doch der Südstrand bietet das
Thailand der vielen Prospekte und Urlaubskataloge (und zusätzlich gute Kulissen
für die unzähligen Instagramshoots).