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27 April 2018

Bangkok, familiar setting

„back together“


Ich freute mich so auf meine Zeit in Asien: Ich liebe diese fernen Kulturen, die doch alle so verschieden sind, mit ihren eindrucksvollen Tempeln, fremden Gerüchen und freute mich auf frisches (affordable) Obst!

Ja, hier wollte ich es mir wieder richtig gut gehen lassen. Von Markt zu Markt schlendern, mit den Verkäufern feilschen, Spa Treatment hier, Massage da, ohne Druck, ohne alles – das war für mich Urlaub.

Am folgenden Tag sollten bereits meine Eltern landen und so nahm ich den Skytrain zum Airport und wartete gespannt am Empfang… und wartete und wartete. Der Kälteeinbruch und der daraus resultierende verlängerte Zwischenstopp in Kiew ließen mich ganze zwei Stunden hocken. Als die Türen sich jedoch öffneten und ich meinte die ersten Ukrainer vorbeilaufen zu sehen, wurde ich fast kirre. Eine Welle von Gefühlen überkam mich (, obwohl ich meinte, die Distanz zu meinen Eltern bei weitem nicht so wahrgenommen zu haben wie bei  anderen). Doch nach fünf Monaten…

Und so kam es, dass ich die folgenden vier Tage nutze, meinen Eltern eine der beeindruckendsten Städte der Welt zu zeigen, den ersten Trubel  und Ausmaße der Abgase in Asien wahrzunehmen, sie in das Essen der Nachtmärkte und somit generell in die thailändische Kultur einzuführen. Neben vielen Massagen besichtigten wir natürlich die Attraktionen schlechthin (wie den Großen Palast und Wat Arun für das Familienfoto) aber auch für mich noch unerforschte Ecken Bangkoks (Flower Market und Wat Arthit) waren interessant.

Ich bevorzugte einen straffen Zeitplan, denn ich wollte unbedingt eine Tagestour nach Ayuttaya unternehmen (Thailands ehemalige Hauptstadt). Meine Eltern waren zunächst skeptisch, letzten Endes jedoch froh, dem Großstadttrubel für einen Tag entkommen und einen Blick auf das ursprüngliche Thailand mit seinen ehemaligen Tempelanlagen und grünen, ruhigen Stellen erhaschen zu dürfen.

Die Tage vergingen wie im Flug und schon stand unsere Vietnamrundreise an: 16 Tage, von Nord- nach Süd – 8000 km Strecke. Erneut straffer Zeitplan. Kommt der „Urlaub“ da zu kurz?

















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